Die Steinberghalle in Diekholzen war am heutigen Tag der Schauplatz eines mitreißenden G-Jugend-Hallenspiels, das nicht nur die Herzen von über 200 Zuschauern höher schlagen ließ, sondern auch eine ungewöhnliche Geschichte mit sich brachte. Im packenden Duell zwischen der SG Beustertal II und der SG Beustertal setzte sich die zweite Mannschaft mit einem knappen 3:2-Sieg durch. Die jungen Fußballer spielen mit vollem Einsatz und leben mit grenzenloser Begeisterung dem Ball hinterher – ein echtes Highlight für die Fans.
Für zusätzliche Spannung sorgt der Schiedsrichter der Partie: Bürgermeister Matthias Bludau höchstpersönlich! Hintergrund seines Auftritts war eine verlorene Wette gegen Bernhard Kruppki, den 1. Vorsitzenden des SC Barienrode. Bludau hatte die Zuschauerzahl bei einem Spiel der Traditionsmannschaft von Hannover 96 in Barienrode deutlich zu niedrig eingeschätzt – und löste seine Wettschuld mit einer sportlichen Geste ein. Mit sicherem Auftreten, klaren Entscheidungen und sogar einem Handelfmeter, der spektakulär vom Torwart gehalten wurde, bewies Bludau, dass er auch als Schiedsrichter eine gute Figur macht. Nach dem Spiel sagte er mit einem Schmunzeln: „Das hat richtig Spaß gemacht!“ Auch Bernhard Kruppki war zufrieden: „Die Wette ist eingelöst – und wie!“
Doch damit nicht genug: Bürgermeister Bludau hatte für die kleinen Fußballer noch eine besondere Überraschung im Gepäck. Aus einer eigenen Tasche spendiert er vier große Haribo-Kisten voller Süßigkeiten und sorgt damit für leuchtende Kinderaugen. Als besonderes Highlight konnten ihn die Kids einfach „Matthias“ nennen – ein toller Moment, der den jungen Spielern das Gefühl gab, etwas ganz Besonderes zu sein.
Das Match, die Gemeinschaft und die humorvolle Einlösung der Wette macht diesen Vormittag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle. Fußball verbindet – und in Beustertal wird das auf ganz besondere Weise gelebt!



Bildunterschrift: G-Jugendspieler mit (von hinten links: Serdal Güzel, Bürgermeister Matthias Bludau, Bwernhard Kruppki und Trainer Martin Günther)