Am heutigen Heimspieltag traf unsere 1. Herren der SG Diekholzen/Barienrode auf dem Sportplatz „In den Sundern“ auf den SV Freden. Die Erwartungen waren groß, und Trainer Steven Grzybowski hatte seine Mannschaft gut vorbereitet. Doch trotz allem Einsatz sollte es am Ende nicht reichen.
Mit viel Schwung startete das Team in die Partie. In der 26. Minute gab es die erste Halbchance: Justus Kliemann kam über rechts durch und flankte präzise auf Dennis Herrmann – unseren „Gomez“. Doch der lange Pfosten verhinderte die frühe Führung.
Kurz darauf dann der Rückschlag: In der 33. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt – Elfmeter für den SV Freden. Daniel Schneider ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte eiskalt zum 0:1. Die Antwort der SG ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Quasi im Gegenzug landete eine Flanke von links beim gegnerischen Torwart, der den Ball nicht festhalten konnte. Justus Kliemann stand goldrichtig und staubte zum verdienten 1:1-Ausgleich ab – gleichzeitig der Halbzeitstand.
In der ersten Hälfte waren die Spielanteile zwar leicht zugunsten von Freden verteilt, doch insgesamt blieb es eine ausgeglichene Begegnung.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. In der 54. Minute nutzte Adrian Schoppe eine Unaufmerksamkeit in unserer Abwehr und brachte Freden erneut in Führung. Die Gäste erhöhten den Druck, und nach einer Ecke in der 69. Minute war es Kevin Hutzel, der das 1:3 besorgte. Spätestens mit dem Treffer von Samuel Muhsal in der 76. Minute zum 1:4 war das Spiel entschieden. Die SG hatte dem aggressiven und entschlossenen Auftritt des SV Freden in der zweiten Halbzeit nichts mehr entgegenzusetzen.
Trainer Steven Grzybowski zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „Wir waren viel zu passiv. Freden wollte den Sieg unbedingt und hat uns unsere Grenzen aufgezeigt. Unser Spiel war nicht das, was wir grundsätzlich können.“
Jetzt heißt es, den Blick nach vorne zu richten. In der kommenden Woche muss im Training hart gearbeitet werden, um beim nächsten Heimspiel gegen Lamspringe II wieder auf Kurs zu kommen. Die Mannschaft ist jetzt gefordert – drei Punkte sind Pflicht, um aus dem Abstiegskampf herauszukommen. Ausreden gibt es keine mehr!






